JAKOBUS-THEATER in der Fabrik     .

Markus Künstler, Bernd Hefer, Petra Junkert
Markus Künstler, Bernd Hefer, Petra Junkert

Thomas Winkler, Markus Künstler, Hannah Schwall, Carsten Thein, Tanja Geraghty
Thomas Winkler, Markus Künstler, Hannah Schwall, Carsten Thein, Tanja Geraghty
Markus Künstler
Markus Künstler
Tanja Geraghty, Markus Künstler, Bernd Hefer, Manuel Schmidt
Tanja Geraghty, Markus Künstler, Bernd Hefer, Manuel Schmidt
Gerd Lehrmann, Carsten Thein, Tanja Geraghty, Manuel Schmidt
Gerd Lehrmann, Carsten Thein, Tanja Geraghty, Manuel Schmidt
Petra Junkert, Bryan Matzel, Hiltrud Horstmann, Gerd Lehrmann, Natalie Schmidt, Carsten Thein, Tanja Geraghty
Petra Junkert, Bryan Matzel, Hiltrud Horstmann, Gerd Lehrmann, Natalie Schmidt, Carsten Thein, Tanja Geraghty

Bernd Hefer, Petra Junkert, Manuel Schmidt, Thomas Winkler, Markus Künstler
Bernd Hefer, Petra Junkert, Manuel Schmidt, Thomas Winkler, Markus Künstler

Gerd Lehrmann, Bernd Hefer, Katrin Heß, Hiltrud Horstmann, Hannah Schwall,
Gerd Lehrmann, Bernd Hefer, Katrin Heß, Hiltrud Horstmann, Hannah Schwall,
Markus Künstler, Bernd Hefer, Petra Junkert

Farm der Tiere

von George Orwell

Regie: Thomas Ruff
Dauer: ca. 100 Minuten, keine Pause

Auf der Herren-Farm, die von dem grausamen Trunkenbold Mr Jones betrieben wird, planen die Tiere einen Aufstand gegen ihren Besitzer. Die Idee der Revolution hegt ein alter Keiler namens Old Major, der den Ausbeuter Mensch vertreiben und den Tieren die Produkte ihrer Arbeit zukommen lassen will. Kurz darauf stirbt Old Major, unter der Führung der Schweine Schneeball, Quieker und Napoleon gelingt die Vertreibung von Jones. Die Herren-Farm wird in die "Farm der Tiere" umbenannt und die Schweine übernehmen zum Wohle aller die Organisation der Alltagsroutine. Zuerst läuft alles nach Plan und die Zukunft sieht rosig aus. Doch das Kollektiv der Tiere hält nicht lange an. Schon bald setzen die Schweine ihre Kontrollmacht nur noch zu ihrem eigenen Vorteil ein...

Als George Orwell seinen Roman Die Farm der Tiere 1944 veröffentlichen wollte, musste er länger als ein Jahr nach einem Verleger suchen. Zu offensichtlich war den meisten die Kritik dieser märchenhaften Geschichte, wie Orwell sie im Untertitel nannte, an der verratenen russischen Revolution und der Politik Stalins. Ebenso und bis heute bedeutend ist aber die darin enthaltende allegorische Offenlegung der allgemeingültigen und erschreckend einfachen Mechanismen, die zur Entstehung totalitärer Systeme führen. Und damit stellt sich unweigerlich die Frage, warum diese trotz der menschlichen Vernunft und Kritikfähigkeit überhaupt existieren.

September 2009   Fr 18., Sa 19., Do 24., Fr 25., Sa 26.
Oktober 2009   Do 01., Fr 02., Sa 03., Do 08., Do 15., Fr 16., Sa 17., Do 22., Do 29., Fr 30., Sa 31.
November 2009   Do 05., Fr 06., Sa 07., Do 12., Fr 13., Sa 14.
Vergangene Termine geben nur den damaligen Planungsstand wieder!

© 15.03.2010 21:55:06 Email:  Jakobus-Theater in der Fabrik e.V. Kaiserallee 11, 76133 Karlsruhe Tel 0721/854245 Fax 0721/9118896